Updates zur Heizungsumstellung

Lange Verzögerung gab es für uns heizungstechnisch: Nachdem wie schon berichtet, am 24.10.2021 der TÜV unserem Öllagerraum keine Betriebsverlängerung gab, haben wir mit Duldung der Umweltbehörde unsere Ölfeuerung fortsetzen können, da wir keine Fachleute aufgrund von Coronaeinschränkungen und der weltpolitischer Lage bekamen. Dabei dachten wir, wir könnten über den Winter 21/22 eine Energieumstellung bewerkstelligen, doch leider ging es aus den genannten Gründen nicht.
Nun hatten wir am 10.10.22, also fast ein Jahr verspätet, endlich einen Energieberater im Haus, der uns aber demoralisierte, was die Möglichkeit einer Umstellung auf erneuerbare Energien betraf: Anträge, Lieferengpässe und Fachkräftemangel würden uns über ein Jahr aufhalten. 

Fazit: zwischenzeitlich neue Öltanks!

Am 13.12.22 wurden 4 neue doppelwandige Öltanks eingebaut, die noch vom TÜV abgenommen werden müssen. 
Allerdings steht uns jetzt nur eine halbe Kapazität zur Verfügung: hatten wir vorher ein Öllager von 12-Tausend Litern sind es jetzt nur noch 6-Tausend Liter, das bedeutet aber auch, bei Ölbestellungen bekommen wir nicht mehr den vorherigen Mengenrabatt – dennoch aber besser, als wenn wir nur ein 1000 oder 3-Tausend-Liter Lager hätten.

Letztlich eine Zwischen-Investition von 10 Tausend Euro und noch keine Umstellung! Somit werden wir weiter planen dürfen, nur mit einem Unterschied:  wir haben jetzt mehr Zeit, denn dieses Lager hat ja mehrere Jahre Bestand.

Außendienst zu Simchath Thorah

Zum Abschluss des Sukkoth-Festes Schmini Azeret und dem Beginn von Simchath Thorah am 17. Okt. 22, war Br. Uwe zu einer gemeinsamen Feier von Juden und Christen im Schalom-Eck in Schönebeck/Elbe eingeladen. In einer großen Gemeinschaft verschiedener Gemeindezugehörigkeiten wurde das Bibelfreudenfest mit Segenssprüchen und Erklärungen begangen. Aus dem Tenach und dem Neuen Testament wurde die Bedeutung dieses Festes für die Teilnehmer erklärt und begangen.

Uwe Seppmann steht mit Gebetsmantel und Buch in einer Laubhütte
Bild: Johannes Golling

Rückblick auf das Israel-Seminar

Eine starke Einheit. Das ist, was sich wie ein roter Faden durch jede Bibelarbeit von Mordechai (Moti) Klimer gezogen hat: Wir als Christen müssen als Brüder und Schwestern eng an der Seite des jüdischen Volkes stehen. Und diese Einheit haben wir in der Woche untereinander jeden Tag erlebt und gespürt. Moti hat uns mit Israel in die Wüste geführt und die Zeit des Mose erleben lassen. Er hat uns ins alte Persien gebracht und gezeigt, wie wir den Geist Gottes im Buch Esther entdecken, obwohl der Titel ‚Gott‘ oder der Gottesname dort selbst nie erwähnt werden. Und er hat uns mit noch einer echten Kämpferin bekannt gemacht: Ruth, die trotz aller Widrigkeiten und Herausforderungen entscheidet, mit Noomi zu gehen und dem Gott Israels zu folgen.

Moti spricht und Jonathan übersetzt aus dem Englischen
Uwe bei der Lehreinheit

Jeden Morgen – nach Lobpreis mit Bob & Karin – wurden wir von Uwe herausgefordert, unser bekanntes Bild von Saulus/Paulus zu hinterfragen. Woher hat unser bekannter Missionar und eifriger Briefeschreiber seine Ansichten und Prägungen? Wo hat er gelernt, und wie (und warum) hat er als Prediger der Heiden trotzdem als Jude und in den jüdischen Traditionen gelebt?

Alles in allem hatten wir eine schöne, intensive Woche. Pausen gab es aber natürlich auch. Und beim Essen und am Abends gab es genug Zeit für persönliche Gespräche oder theologische Diskussionen.

Wir möchten allen Helfern, die im Vorder- und Hintergrund aktiv waren nochmals ganz herzlich danken. Ihr machtet diese Woche möglich. 💝 🇩🇪 🇮🇱

Gruppenbild auf der Terasse

Neues zur Annerkennung der Hebräisch-Kurse

6. Dezember 2023:

Durch eine neue Regelung im Bildungsgesetz werden die Hebräischkurse nicht mehr als Sprachkurse anerkannt, da nicht täglich 8 Stunden reiner Sprachunterricht erteilt wird. Wir sind bemüht für die nächsten Jahre die Kurse als „Sprachvermittlung mit kulturellem Hintergrund“ einzureichen, da es uns wichtig ist, die Versöhnungsarbeit zwischen Juden und Christen, Deutschland und Israel, im Kurs lebendig widerspiegeln zu können.

Bis 2023 waren die Veranstaltungen vom Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V mit Bescheid vom 01.02.2022 (AZ BfA-A-72/07-W10) anerkannt worden.

Diese Information ist nun ebenfalls auf der Seite der Hebräisch-Kurse zu finden.

Saisonstart 2022

Vor zweieinhalb Wochen begann für das Beth-Emmaus die neue Saison. Den Anfang machte eine Gemeindegruppe aus Lübtheen, danach folgte der erste Hebräisch-Kurs in kleiner Gruppe. Natürlich musste noch einiges vorbereitet werden, bevor die neuen Gäste anreisten: Abfahrt alter und kaputter Möbel mit dem Spermüll, Umpumpen des Heizöls, Reparaturen…

Morgen (Gründonnerstag) wird hier der Sederabend (=Anfang des Pessachfestes) begangen. Dafür wurde dieses Jahr die Haggadah neu arrangiert und gedruckt. Gleicher Inhalt, größere und einheitlichere Schrift. Der Abend ist die letzten zwei Jahre Coronabedingt ausgefallen und wird dieses Jahr mit „nur“ 40 Leuten gefeiert.

Neuaufbau der Webseite

Was ist denn hier passiert?
Zeit für eine Aktualisierung. Die alte Website funktioniert zwar, allerdings nur richtig auf einem Computer. Bei Smartphones und Tablets sieht es schlecht aus. Nur eins der Zeichen einer Seite, die technisch nicht mehr auf dem aktuellen Stand ist. Ganz fertig ist hier auch noch nicht alles. Hier und dort fehlen noch Bilder, die im Laufe der Zeit aktualisiert werden, der Nachtmodus für alle Menschen meiner Generation muss farblich noch etwas überarbeitet werden. Ein, zwei, Texte ändern sich sicher auch noch. Aber es läuft. Auch auf dem Handy. Zudem gibt es das Menü jetzt in neu geordnet und Überarbeitet.

Zu kalt oder modern?
Das Internet ist eckig. Ein Trend, der zwar seinen Zenit vermutlich überschritten hat, aber für Menschen wie uns (keine Webentwickler) ist es am einfachsten, einfach zu nehmen was da ist. Und das ist eckig.

Da ist aber noch was neu.

Ja. Das hier.
Wie wäre es denn, wenn es immer mal wieder Neuigkeiten aus dem Gästehaus gäbe? Dafür gibt es jetzt eine Seite mit Blogeinträgen. Ob das auf Dauer funktioniert werden wir sehen.

Gruß, Jonathan

Heizungsumstellung notwendig!

Nun steht für uns in den Wintermonaten eine Umstruktuierung im Energiesektor bevor: Die TÜV-Prüfung hat ergeben, dass unser Öllagerraum nicht mehr sicher ist. Die Tanks haben nur noch eine Duldung bis April 2022, daher streben wir in diesen Wintermonaten an auf alternative Energien umzurüsten. Das Haus ist runtergefahren, mit dem Restöl hoffen wir bis zur neuen Heizungsanlage über die Wintermonate zu kommen. Daher bleibt das Haus bis Ende März geschlossen. Bitte haben Sie Verständnis. Die angedachte Jahreswendrüstzeit findet daher nicht statt.

Advents- und Channukagruß

Herzliche Advent- und Chanukka Grüße aus Mecklenburg, Sowohl Juden wie Christen haben am 28. November eine erste Kerze angezündet. Allen eine frohe und besinnliche Festzeit! Im August 2021 sind wieder Gästegruppen angereist, unter den Voraussetzungen der gültigen Auflagen. Hebräisch-Kurse haben wir nun, wie auch das Mecklenburgische-Israel-Seminar, für 2022 terminlich festgelegt, Dazu mehr auf unserer Angebotsseite.