Rückblick auf das Israel-Seminar

Eine starke Einheit. Das ist, was sich wie ein roter Faden durch jede Bibelarbeit von Mordechai (Moti) Klimer gezogen hat: Wir als Christen müssen als Brüder und Schwestern eng an der Seite des jüdischen Volkes stehen. Und diese Einheit haben wir in der Woche untereinander jeden Tag erlebt und gespürt. Moti hat uns mit Israel in die Wüste geführt und die Zeit des Mose erleben lassen. Er hat uns ins alte Persien gebracht und gezeigt, wie wir den Geist Gottes im Buch Esther entdecken, obwohl der Titel ‚Gott‘ oder der Gottesname dort selbst nie erwähnt werden. Und er hat uns mit noch einer echten Kämpferin bekannt gemacht: Ruth, die trotz aller Widrigkeiten und Herausforderungen entscheidet, mit Noomi zu gehen und dem Gott Israels zu folgen.

Moti spricht und Jonathan übersetzt aus dem Englischen
Uwe bei der Lehreinheit

Jeden Morgen – nach Lobpreis mit Bob & Karin – wurden wir von Uwe herausgefordert, unser bekanntes Bild von Saulus/Paulus zu hinterfragen. Woher hat unser bekannter Missionar und eifriger Briefeschreiber seine Ansichten und Prägungen? Wo hat er gelernt, und wie (und warum) hat er als Prediger der Heiden trotzdem als Jude und in den jüdischen Traditionen gelebt?

Alles in allem hatten wir eine schöne, intensive Woche. Pausen gab es aber natürlich auch. Und beim Essen und am Abends gab es genug Zeit für persönliche Gespräche oder theologische Diskussionen.

Wir möchten allen Helfern, die im Vorder- und Hintergrund aktiv waren nochmals ganz herzlich danken. Ihr machtet diese Woche möglich. 💝 🇩🇪 🇮🇱

Gruppenbild auf der Terasse